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'Die Rose und der Duke' - Ebook

'Die Rose und der Duke' - Ebook

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Klappentext

Die Schöne zähmt das Biest – eine Zweckehe mit einem geheimnisvollen Duke weckt unerwartete Gefühle.

England, 1814. Dorian Perrin, der Duke of Rath, kämpft mit den Schatten seiner Vergangenheit. Um für seine Schuld zu büßen, heiratet er die jüngste Tochter einer verarmten Adelsfamilie und verspricht, diese vor dem Ruin zu retten. Solange sich die Braut an seine Regeln hält. Und für ein Jahr sein Zuhause teilt – nicht aber das Bett. Er besteht auf einer Vernunftehe, will seine unschuldige Duchess vor seiner ungezügelten Leidenschaft beschützen.

Miss Patience Rose ist unerfahren, versteht als Botanikerin mehr von ihren geliebten Blumen als vom Leben, aber sie weiß, was sie will. Ihr Ehemann mag zornig, schweigsam, sogar furchterregend sein … und trotzdem sehnt sie sich nach seiner Stärke, seiner Nähe. Seinen Berührungen. Und so bricht sie jede Regel … und genießt jede Bestrafung. Nur eines steht ihrem Glück – ihrer Liebe – im Wege: Dorians verhängnisvolles, sorgsam gehütetes Geheimnis.

„Die Rose und der Duke“ ist der Auftakt der neuen Reihe „Sündhafte Lords“. Der historische Age-Gap- und Grumpy-meets-Sunshine-Liebesroman ist in sich abgeschlossen, mit garantiertem Happy End und spicy Szenen.

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Eine verbotene Vernunftehe, ein düsterer Herzog und eine kluge Heldin, die sein Herz zum Schmelzen bringt. Tauche ein in diesen fesselnden Regency-Roman!

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  • Einer Vernunftehe mit prickelnder Spannung
  • Dem gefürchteten Duke und seiner klugen Braut
  • Verbotenen Gefühlen in der Regencyzeit
  • Garantiertem Happy End
  • Teil 1 der "Sündhafte Lords"-Serie

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Auszug aus Kapitel 1

Rath Hall, März 1814

Blut tropfte auf den Kiesweg und hinterließ eine Spur, als Dorian Perrin, der Duke of Rath, in einen weiteren Tag der Qualen hinausschritt. Sein irischer Wolfshund Titan trabte an seiner Seite, und ihre Schritte verursachten ein leises Knirschen in der Stille des Anwesens seiner Vorfahren. Die schwarzen Umrisse der kargen Bäume streckten ihre dünnen Äste wie Krallen durch den Nebel, während die kühle, feuchte Luft durch sein Hemd an seine heiße, verschwitzte Haut drang.

Das war gut. Er hatte jeden Schmerz verdient.

Dorians aufgeplatzte Knöchel an der linken Hand bluteten unaufhörlich, während die rechte in einem Handschuh steckte und Narben verbarg, die als ständige Erinnerung an das Duell dienten, das ihn verfolgte – ein Beweis für das Schrecklichste, was er je getan hatte. Er zog den Handschuh nur zum Boxen aus, so auch heute Morgen. Zwölf Jahre in einem Handschuh eingeschlossen zu sein, hatte seiner vernarbten Haut nicht gutgetan.

Titan versuchte immer wieder, mit seiner rosa Zunge das Blut von Dorians freiliegenden Fingerknöcheln zu lecken. Das drahtige graue Haar des Hundes gab unter Dorians Handfläche federnd nach, als er den Wolfshund abwesend streichelte. Eines von Titans Augen war milchig weiß, das andere schwarz und glänzend. Er reichte Dorian bis zur Taille, und seine langen, scharfen Zähne ließen selbst die Lakaien vorsichtig sein.

Auf dem gemähten Rasen hielt ein Pferdepfleger Erebus, Dorians massigen schwarzen Vollblüter, an Ort und Stelle. Der Hengst schnaubte und scharrte im Gras, während sie warteten. Dorian legte seine behandschuhte rechte Hand auf Erebus’ Hals und spürte, wie das Blut unter dem Leder hervortrat.

„Dorian, mein Lieber“, ertönte eine hohe, weibliche Stimme hinter ihm, und Dorian drehte sich um, wobei er seine Hände rasch hinter den Rücken legte.

Lady Buchanan, die Schwester seiner verstorbenen Mutter, stand mit seiner Schwester Chastity vor ihm.
Die dunklen Mauern von Rath Hall zeichneten sich hinter ihnen im Nebel ab – drei Stockwerke aus verwittertem Stein, bedeckt mit Flechten und Moos. Hohe, spitz zulaufende Fenster mit Bleiverglasung durchbrachen die Fassade. Türme flankierten das Gebäude, ihre Spitzen verschwanden im Nebel über ihnen.

„Tante“, sagte er zur Begrüßung. „Schwester.“

Die morgendliche Kälte stach wie Nadeln in seine Haut, und seine Stirn fühlte sich kalt und klamm an, da sein vom Training feuchtes Haar an ihr klebte. Aber das war nicht annähernd genug Schmerz und Unbehagen, um die Bestie in ihm in Schach zu halten.

Die grauen, freundlichen und intelligenten Augen seiner Tante betrachteten ihn mit Sorge. „Willst du nicht mit uns frühstücken? Ich bin nur für einen Tag hier.“

Seine Tante, eine Dame in den Sechzigern, die noch immer Kleider mit taillierten Miedern und vollen Röcken bevorzugte – die Mode der vergangenen Epoche –, war gestern angekommen. Sie war auf dem Weg nach London zur Eröffnung der neuen Saison, die in einigen Wochen stattfinden würde, und hatte in Rath Hall übernachtet. Das Anwesen war nur eine Stunde von London entfernt, ein exklusiver Ort, der nahe genug lag, sodass man hier sowohl das Land als auch die Stadt genießen konnte.

Titan setzte sich neben Dorians Stiefel und gab ein ungeduldiges Winseln von sich.

Seine Schwester Chastity – schockierend brillant und glücklich unverheiratet – war achtundzwanzig, vier Jahre jünger als Dorian. Sie war genauso dunkelhaarig wie er und hatte auffallend blaue Augen, die hinter einer Brille leuchteten. Anders als die meisten Schwestern eines Duke es bevorzugen würden, trug sie ein einfaches graues Kleid, und ihr Haar war zu einem strengen und funktionalen Dutt gebunden.

„Ich nahm an, dass du in deiner Kammer frühstücken willst“, log er. „Und Chastity weiß, dass ich jeden Morgen einen Ausritt mache.“

Er spürte, wie Blut von seinen Händen tropfte und auf das Gras hinter seinen Füßen fiel. Chastitys Blick glitt über seinen Körper, hielt bei den purpurnen Tropfen inne und folgte dann ihrer Spur vom Gras bis zu dem Kiesweg, auf dem sie stand.

Ihr Gesicht erblasste. „Dorian, du bist verletzt!“, rief sie und lief auf ihn zu.

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