Mein Willkommens-Angebot (70% reduziert): Von Piraten, Highlandern und mehr - 4 eBook Novellen
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Erhalte 4 Novellen von Maria Stone in diesem besonderen Willkommens-Angebot und erlebe sinnliche Abenteuer mit Piraten, Highlandern und Prinzen.
Über 100,000 verkaufte Exemplare. 5,000 + 5-Sterne Bewertungen auf Amazon, Goodreads und den anderen Platformen für alle Serien.
★★★★★ Einfach nur herzergreifend, und soooo fesselnd!
Begegnet unwiderstehlichen Piratenkapitänen aus der Vergangenheit, erlebt schicksalshafte Begegnungen durch Raum und Zeit, und werdet Zeuge einer unerwartete Liebe am Weihnachtsabend.
Dies alles und noch viel mehr erwarte euch in diesem besonderen eBook Paket.
Folgende Bücher sind enthalten:
- Novelle 1: Erobert vom Captain, Im Bann des Piraten #1
- Novelle 2: Verführt vom Captain, Im Bann des Piraten #2
- Novelle 3: Zu Weihnachten ein Prinz
- Novelle 4: Ein Weihnachtswunder für den Schotten, Im Bann des Highlanders 4.5
Inhalt
Inhalt
Verführt vom Captain
Sie ist von ihrem Ex als "zu langweilig" abgestempelt. Er ist Piratenkapitän und liebt seine Freiheiten. Werden sie miteinander Erfüllung finden?
Zu Weihnachten ein Prinz
Ein Prinz stand nicht auf hrem Wunschzettel. Vielleicht hätte er doch drauf stehen sollen...
Ein Weihnachtswunder für den Schotten
Eine mörderische Verschwörung, ein geheimes Kind und eine unbeugsame Leidenschaft bescheren einem ungleichen Paar einen Neuanfang für ihre Liebe.
Leseprobe: Erobert vom Captain
Leseprobe: Erobert vom Captain
Piratenmuseum, Jade Island, Bahamas, August 2019
Samantha
„Der sieht so gut aus.“ Ich stoße meiner besten Freundin Lisa in die Rippen. „Und trotzdem konnte er kein Date für den Ball finden.“
James ‚Prince‘ Barrow, 1690-1720 steht auf der Inschrift neben dem Porträt eines Piraten, der aussieht wie Prince Charming.
„Wer würde mit dem nicht auf einen Ball gehen, Samantha?“, antwortet Lisa. „Der sieht doch fast zu gut aus, um wahr zu sein.“
Ich schenke dem Museumsführer, der uns beobachtet, keine Beachtung und schließe verträumt meine Augen. „Ich würde ihn definitiv nicht von der Bettkante stoßen.“
James Barrow erinnert mich mit seinem hübschen Gesicht und der erhobenen Nase an Lisas Ex. Ein eingebildeter, arroganter, selbstzufriedener Typ, der glaubt, die Welt gehöre ihm.
James Barrows goldene Haare fallen in weichen Locken bis zu seinen Schultern. Welche Farbe haben seine Augen? Blau? Nein, sie sehen ein bisschen ungewöhnlich aus. Violett? Ich habe immer gedacht, die einzigen Menschen mit violetten Augen wären Heldinnen in Liebesromanen. Das muss am Künstler liegen oder an der alternden Farbe. Dichte goldene Brauen wölben sich über seine Augen. Heute könnte er ein Hollywood-Schauspieler sein, oder ein Popstar, den Teenager-Mädchen vergöttern.
Aber kein Pirat.
„Der andere Typ ist genau mein Ding“, sage ich und zeige auf das Porträt, das neben dem hier hängt. Cole the Black.
Er sieht ebenfalls gut aus, aber auf eine brutalere Art. Sein Haar war lang und dunkel. Unter seinen tiefliegenden Augenbrauen wirken seine Augen fast schwarz – alles an ihm schreit nach Gefahr. Er ist der Typ Mann, bei dem ich mir sicher bin: Uns geht es nur um eine Nacht mit hemmungslosen, schweißtreibenden Sex ohne Verpflichtungen.
Zwischen den Porträts hängen zwei identische goldene Halsketten mit Jadestein-Anhängern und dem Vermerk REPLIKATE.
„Nun, Cole the Black sieht wirklich nach deinem Typ aus, Samantha“, sagt Lisa. „Er braucht jemanden, der seine verlorene Seele liebt, genau wie du.“
Ich schnaube verächtlich. Lisa und ihr zwanghafter Hang zur Romantik. Deswegen ist sie nun mit einem gebrochenen Herzen hier. Man öffnet sein Herz, nur damit so ein Idiot darauf herumtrampelt, sich über einen lustig macht und die Seele in Trümmern zurücklässt. Das ist genau der Grund, warum ich mich auf nichts Ernstes mehr einlasse. Ich kenne diesen Schmerz nur zu gut.
Die Erinnerungen schnüren mir die Luft ab und mein Herz fängt an zu rasen. Die Hitze ist nicht gerade hilfreich. Es gibt keine Klimaanlage und die offenen Fenster des Gebäudes lassen die sengend heiße Sommerluft von den Weiten des Atlantiks und dem wolkenlosen blauen Himmel herein. Es duftet nach Birnen, Mangos und heißen Steinen. Aber ich beklage mich nicht. Der ganze Urlaub ist ein angenehmer Kontrast zu New York und wahrscheinlich das letzte bisschen Erholung, das ich in den nächsten Jahren bekommen werde, da eine große Beförderung auf mich wartet.
Der Museumsführer zieht überrascht die Augenbrauen hoch und kichert. Der Mann ist in den Sechzigern und stammt von hier. Er trägt ein knallrotes Kopftuch, ein einfaches weißes T-Shirt, eine Kette mit bunten Perlen um den Hals und – das Erstaunlichste von allem – eine lebendige Schlange.
Sie windet sich um seinen Hals, ihre gespaltene Zunge vibriert und zischt in der Luft. Ich bekomme eine Gänsehaut. Der Mann – sein Name ist Adonis, ein offensichtlicher Spitzname – hat uns versichert, dass sie nicht giftig ist. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihm glaube. Ich habe der Privatführung nur zugestimmt, in der Hoffnung, dass Lisa durch die Schlange zu sehr abgelenkt sein würde, um an Hank zu denken. Denn ich hätte nie gedacht, dass Piraten und Geschichte überhaupt interessant sein könnten. Bis jetzt habe ich mich in beidem komplett getäuscht. Überraschenderweise – oder vielleicht auch nicht, wenn man bedenkt, dass sie ein Hotel für Haustiere betreibt – liebt Lisa die Schlange. Und ich finde das Museum faszinierend.
Lisa lehnt sich näher heran und beobachtet die Schlange. Sie erzählt Adonis von ihrer Tierliebe und ihrem Haustierhotel in New Jersey, das immer wieder für Streit zwischen uns sorgt. Ich wünschte, sie wäre wie ich nach Manhattan gezogen und hätte einen tollen Job gefunden. Aber sie sagt, sie mag ihr Hotel.
Adonis tätschelt den Kopf der Schlange, eine so verrückte Geste, dass es mir kalt den Rücken runterläuft. „Cole the Black hatte es auf die Beute von ihrem gemeinsamen Überfall auf ein spanisches Schiff abgesehen, das wertvolle Waren aus den Kolonien nach Spanien transportierte. Nur durch den Besuch des Gouverneursballs konnten sie den letzten Hinweis auf den Standort des Schatzes bekommen. James hatte Glück, dass er die Einladung des Marquis de Bouchon und seiner Frau erhalten hatte, aber das war nicht genug. Die Bediensteten des Gouverneurs hätten ihn nicht hereingelassen, wenn er allein gekommen wäre, und er konnte auch keine einheimische Prostituierte als seine Frau vorgeben“, erzählt Adonis. „Der Gouverneur kannte jede einzelne von ihnen, also hätte er seinen Bluff sofort durchschaut. Ohne eine Frau an seiner Seite, konnte James nicht am besagten Ball teilnehmen und hat somit nie den Schatz finden können. Zu lange ohne Beute unterwegs, meuterte seine Mannschaft schließlich und James verlor sein Schiff. Alles, was er noch wollte, war, sich zur Ruhe zu setzen, zu heiraten, ein stattliches Anwesen zu kaufen und ein friedliches Leben zu führen, aber stattdessen wurde er von der Royal Navy gefangen genommen und in Bristol gehängt. Seine adlige Familie war dabei und sah zu, wie ihr Piratensohn hingerichtet wurde.“
Kalter Schweiß rinnt mir den Rücken hinunter, wenn ich mir das alte graue England vorstelle und diesen prächtigen Mann, der am Galgen starb...